Führungscoaching für den Serviceleiter

Beispiele erfolgreich umgesetzter Kundenprojekte

Projektbeispiel „Führungscoaching für den Serviceleiter “

Die Ausgangssituation

  • Der Serviceleiter Technik ist fachlich hoch geschätzt, zeigt jedoch deutliche Führungsdefizite.
  • Zunehmend eskalieren Konflikte zwischen ihm, den Gruppenleitern und den Mitarbeitern. Beschwerden häufen sich, die Servicequalität bricht ein.
  • Der Serviceleiter erhält von der Geschäftsleitung ein Führungscoaching „verordnet“.
  • Umfang: 8 Coaching-Sitzungen.
Fallbeispiel Führungs-Coaching für einen Serviceleiter in Hannover

Der Prozess

  • Anfangs zeigte der Klient kaum Einsicht und Problembewusstsein. Er sah sich als Opfer „nicht funktionierender“ Mitarbeiter und einer ihn nicht unterstützenden Geschäftsleitung.
  • Mit dem Einlassen auf Selbstreflexion und Prozessreflexion konnte der Klient seine eigene Betroffenheit und Beteiligung zunehmend hinterfragen und annehmen.
  • Es zeigte sich, dass der Klient im Kundenkontakt durchaus über Empathie und gute soziale Fähigkeiten verfügte. So war er in der Lage Konfliktpotenzial frühzeitig zu erkennen und zu deeskalieren. In seiner Führungsrolle hatte er offensichtlich auf diese Ressourcen keinen Zugriff.
  • Der Klient war sozialisationsbedingt von sehr autoritären Führungsbildern geprägt. Jede Weichheit (in seiner Sicht „Nachlässigkeit“) gegenüber Mitarbeitern wertete er als Führungsschwäche.
  • In intensiven Reflexionsprozessen wurden mit dem Klienten neue und für ihn akzeptable mentale Führungsbilder entwickelt.
    Anhand der Reflexion konkreter Führungssituationen wurden lösungsorientierte Handlungsoptionen abgeleitet, die der Klient in seinen Führungsalltag integrierte.
  • Durch positive Erfahrungen mit dem neuen Führungsbild und den darauf basierenden Verhaltensänderungen gewann der Klient in der Führungsrolle an „echtem“ Selbstvertrauen. Er konnte sich entwickeln und neue Erfahrungen integrieren.

Das Ergebnis

  • Der Klient vertraut heute stärker auf seine Gruppenleiter. Er übergibt  mehr Verantwortung an die Gruppenleiter und in die Teams.
  • Durch die Fähigkeit, eigene emotionale Trigger wahrzunehmen und zu reflektieren, wurden emotionale Schnellschüsse deutlich reduziert.
    Stimmung, Motivation und Servicequalität haben wieder deutlich zugenommen.

Das Coaching zeigte sehr deutlich, wie nicht rollenkonforme Realitätskonstruktionen, ein falsches Rollenverständnis und unreflektierte alte  Wertemuster den Zugang zu vorhandenen Ressourcen versperren können.
Die Herausforderung lag darin, dem Klienten einen Fokuswechsel zu ermöglichen und alte Überzeugungen durch ein rollenadäquates Selbstverständnis abzulösen.